Aktuelles aus
Ortsgemeinde Hamm
Statement des Vorsitzenden der FWG Hamm (Sieg) in der Rhein-Zeitung zum Wahlausgang
Im Nachgang zu den Kommunalwahlen 2024 in Rheinland-Pfalz gab der Vorsitzende der FWG Hamm (Sieg), Wolfgang Fischer, folgendes Statement in der Rhein-Zeitung ab:
„Im Vorstand und in den Fraktionen der FWG Hamm haben wir darauf gehofft, ein ähnlich gutes Wahlergebnis wie vor 5 Jahren zu erreichen. Dass dieses Ergebnis nun tatsächlich noch einmal erheblich gesteigert werden konnte, hat uns positiv überrascht. Wir bedanken uns bei allen, die uns ihre Stimme und damit ihr Vertrauen gegeben haben, ganz herzlich.
Zu den Gründen: Wir konnten sicherlich eine Liste mit sehr engagierten Kandidatinnen und Kandidaten aufstellen und haben eine gute Wahlwerbung betrieben, aber ein wesentlicher Grund liegt wohl auch darin, dass viele Wähler ihr Vertrauen in die „alten“ Parteien verloren haben.
Die FWG hat in der Vergangenheit zusammen mit den im Rat vertretenen Parteien immer darauf hingearbeitet, unseren Heimatort attraktiver und lebenswerter zu machen. Dabei war man sicher nicht immer einer Meinung, wir haben aber das gemeinsame Ziel nie aus den Augen verloren. Diese erfolgreiche Arbeit wollen wir in Zukunft fortsetzen.
Gerade in der Ortsgemeinde Hamm stehen wir vor großen Aufgaben. Wir wollen in der Ortskernsanierung weiterkommen und unsere teilweise maroden Straßen nach und nach sanieren. Zudem steht die Neugestaltung des Spielplatzes auf dem Balkert auf dem Plan.
Das Ganze ist zu bewältigen bei eingeschränkten Haushaltsmitteln und zurzeit noch ohne Ortsbürgermeister.
Es gibt viel zu tun.“
Thomas Christmann ist neuer Ortsbürgermeister in Hamm
In seiner konstituierenden Sitzung hat der Gemeinderat Thomas Christmann zum neuen Bürgermeister der Ortsgemeinde Hamm gewählt. Er ist damit nach Hans Schmidt der zweite Bürgermeister, der aus den Reihen der FWG stammt
Neue Baugebiete nur noch für reiche Gemeinden?
Die Gemeinde Hamm (Sieg) beabsichtigt, den Bebauungsplan Wolbert III zur Rechtskraft zu bringen und das Umlegungsverfahren für dieses Gebiet einzuleiten.
Ziel ist die Abrundung des Baugebiets Wolbert und die Schaffung von ca. 28 neuen Bauplätzen. Nun sind besonders das Umlegungsverfahren und der Bau der zugehörigen Straße sehr kostenintensiv. Und hier steckt die Gemeinde in einem Dilemma.